Die beiden Vorsitzenden Dr. Susanne Dietrich (rechts) und Brigitte Meermann bedanken sich 2014 bei Alfred Heckmann für die Erstellung der Vereins-Chronik


In unserer Chronik hat Alfred Heckmann, von 1968 bis 1973 erster Sportwart und später lange Jahre stellvertretender Vorsitzender, viele Daten seit der Gründung zusammengetragen. Dr. Susanne Dietrich und ihre Stellvertreterin bedanken sich bei „Alli“ Heckmann, der in mühevoller Arbeit und mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern und Material von Helmut Koneffke viele Daten zusammengetragen hat, für seine umfangreiche Arbeit mit einem Präsent. Auf 34 DIN-A4-Seiten sind viele Daten über Vereinsvorstände, Platzwarte, Clubbewirtung und sportliche Erfolge zusammengetragen worden.

Der jetzige Verein TC GW Bork ist aus der Tennisgruppe der Bereitschaftspolizei und der späteren Tennisabteilung des PSV Bork entstanden. Die Anfänge reichen aus dem Jahr 1951, wo die Bereitschaftspolizei, Abteilung I (PBA) ihren Einzug in Bork hielt und den beiden folgenden Jahren, wo die Gründungsinitiative verwirklicht wurde, zurück.

Der erste Tennisplatz wurde auf dem Gelände der BPA in Eigenarbeit errichtet. Polizeioberrat Drüke als Abteilungsführer, die Hauptkommissare Bethge und Jander als Hundertschaftsführer sowie die Herren Engler, Pütz und Hessenkämper sind als „Bauleitung“ zu nennen. Als der damalige Abteilungsführer, Polizeirat Lange, der Tennisabteilung des PSV mitteilte, der Platz könne nur so lange noch genutzt werden, wie nicht dienstliche Gründe entgegenstünden. Deshalb wandte sich Helmut Koneffke an die Gemeinde, eine andere Möglichkeit der Ausübung des Tennissport zu finden.

Der erste Platz hinter der Turnhalle der jetzigen Grundschule Auf den Äckern wurde errichtet und 1962 eingeweiht, dem 1968 der Clubraum mit Umkleideräumen folgte.

Am 7. April 1961 wurde aus der bisherigen Tennisabteilung der TC GW Bork im PSV.

Vereinsfeste wurden viele Jahre im „Borker Hof“ (Zimmermann) gefeiert.

Bis 1980 wurde die Anlage auf vier Plätze erweitert.

Das neue Clubhaus wurde am 1. Mai 1982 eingeweiht.

Bereits 2001 feierte der Verein sein 50-jähriges Jubiläum. Neben den Meisterschaftsspielen fanden zahlreiche Turniere und Feiern auf der Anlage statt.

Bildeten Helmut Koneffke, Viktor Kewitsch und Fritz Strenger den ersten Vorstand, folgten Alfred Kuhlmann (62-68), Helmut Koneffke (68-73), Dr. Elisabeth Hördemann (73 -78), Hubert Halfmann (78 – 82), Günter Stach (89 – 2003), Matthias Heisig (2003 – 2013) in den Folgejahren bis heute die Vereinsführung.

Es gab auch sportliche Erfolge. Helmut Koneffke, Reinhold Dahlkamp, Alfred Heckmann, J. Haverkämper, Erhard Koch, W. Gertz, Berni Neve und Achim Wesemann bildeten die Medenmannschaft der sechziger Jahre.

Unter Jugendwart Klaus Krämer wurde die Jugendmannschaft mit D. Bielefeld, C. Naber, T. Wirth und N. Wesselmann 1980 Bezirksmeister im Tennisbezirk Münsterland.
Von 1978 bis 1990 fanden Stadtmeisterschaften mit TG Selm 76 und TC Cappenberg statt. Aufstiege bis in die Verbandsliga feierten die Jungseniorinnen mit Elisabeth Tölle, Marianne Neve, Bettina Berger, Gabi Kausch, Ursula Hilgert, Marianne Bitterschulte, Monika Stach und Margret Luczak.

Die Herren 40 mit Dieter Tölle, Gerd Kötter, Willi Beckensträter, Günter Dumonti, Wolfgang Lehmann, Heinz Jürgens und Werner Angersbach stiegen 1999 in die Bezirksliga auf. Die Schomburgk-Herren mit Günter Stach, Gerd Gutschera, Peter Wiesinger, Wolfgang Hageneier, Karl-Josef Sander, Berni Neve, Helmut Reising und Heinz Hülk feierten 1999 den Aufstieg in die Bezirksliga.

2004 stiegen Herren 55 mit Hans-Ulrich Seidel, Berni Neve, Karl-Josef Sander, Gerd Gutschera, Hubert Halfmann, Günter Stach, Alfred Heckmann und Rainer Sorich in die Verbandsliga auf.

Den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte errangen die Damen 40 mit Ursula Hilgert, Monika Stach, Marianne Bitterschulte, Ulrike Machers, Petra Angersbach, Bettina Berger, Silvia Veltmann und Marlis Dimanski mit dem Aufstieg in die Westfalenliga.